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Der Neubau

Beginn der Baumaßnahmen: Erdaushub

Nach zähen Verhandlungen

1983 Neubau einer DRK-Station beschlossene Sache. Die Verwirklichung eines langgehegten Wunsches aller Aktiven des DRK-Ortsvereins Heimsheim nahm unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte Konturen an: mit dem Bau einer DRK-Station an der Schulstraße 25 können die räumlichen Engpässe der Vergangenheit wirkungsvoll beseitigt, die sächlichen und technischen Voraussetzungen für eine zweckentsprechende Verwirklichung der Zielsetzungen des Deutschen Roten Kreuzes geschaffen werden.

Der Schleglerkasten

Durch seinen zukunftsorientierten Beschluß vom 12. 7. 1983 gab der Gemeinderat der Stadt Heimsheim grünes Licht für ein Vorhaben, das die Zeit der Wanderjahre vom Graevenitz'schcn Schloß über den Großen Kasten bis hin zum sogenannten "Neubau" (ehemaliges Gebäude Schloßhof 7) beendet. Hochaktuell wurde die Raumfrage, als im Zuge der Sanierung des Schlosshofbereiches der "Neubau" und mit ihm die alte Schulküche, in Eigenleistung für DRK-Zwecke renoviert, der Spitzhacke zum Opfer fallen mußte.

Reparatur VW-Bus in Grieshaber's Garage

Aus Platzmangel war der Vereinseigene VW-Bus privat bei dem Bereitschaftsmitglied Oswald Grieshaber abgestellt gewesen, bis die Stadt wenigstens in diesem Teilbereich Abhilfe schaffen konnte. Das Altpapier, jahrelang in einer Feldhütte von Lammwirt Rudolf Kranich zwischengelagert, war bis auf weiteres in der Scheune von Ingrid Dittus untergebracht

neues DRK-Heim (2004)

Im der Misere ein Ende zu bereiten, scheut die DRK-Familie keine Mühe, ein auf 380.000 DM veranschlagtes Raumprogramm zu verwirklichen, das den Anforderungen der Zeit gerecht wird. In Eigenleistung wurde so bis Herbst 1985 ein Massivbau in Pavillonbauweise erstellt, der nach seinem Planverfasser, Architekt Kurt Tietze, auf einer Nutzfläche von ca. 250 m2 bei einem umbauten Raum von mehr als 1000 m3 Schulungsraum, Jugendraum, Küche, Büro, Behinderten-WC, Sanitärräume, Lager sowie Doppelgarage mit Montagegrube umfassen und damit eine optimale Betreuung und Ausbildung im Sanitäts- und Reitungsdienst gewährleistet.

Das Bauteam bei der Arbeit

Besonders anerkennenswert ist das außerordentliche Engagement der Aktiven, die neben der Inanspruchnahme durch Beruf. Schule. Fortbildung, Bereitschaftsdienst und Mitarbeit im Jugendrotkreuz buchstäblich jede freie Minute opferten und die Bürde einer Mehrfachbelastung in Form von Feierabend- und Wochenendarbeit aufsich nahmen Die unermüdlichen Rotkreuzfrauen; Oswald Grieshaber mit seinen fachlichen Kenntnissen; Volkmar Prokop als geschickter Koordinator; Detlev Warmut als verlängerter Arm von Architekt Kurt Tietze; die "Sasse-Brothers" mit dem Rest der Bereitschaft; das Jugendrotkreuz mit Roland Bär, Peter Schwämmle, Frank Klein und Oliver Fuss; diese Rotkreuzler waren neben zahlreichen anderen Helfern Garanten dafür, daß das Werk erfolgreich wurde, nicht zuletzt dank der anerkennenswerten Forderung durch 378 fördernde Mitglieder und einer spendablen Bevölkerung.