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Gründung des OV Heimsheim

alte Reichswährung

Unmittelbar nach der Währungsreform waren Schwester Luise Leyht, Stadtpfleger Eugen Ruth, Altbürgermeister Karl Schuler und Stadtrat Gustav Volle die ersten Heimsheimer, die als passive Mitglieder ihren Beitrag nach Leonberg entrichteten.
Diese Kernmannschaft der „Altvordern" wurde 1951 um die Lehrkräfte Gottfried Haase, Albert Sturm und Imanuel Stutzmann erweitert.

Teilnahmebescheinigung 1. EH-Kurs

Unter der Leitung des Ditzinger Arztes Dr. med. Mohr, assistiert von dem Ausbildungsgespann Georg Abele und Maria Sigloch, wurde in Heimsheim vom 25. Nov. 1957 bis zum 17. Febr. 1958 erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt, den 39 Teilnehmer erfolgreich absolvierten. Aus dieser Gruppe rekrutierte sich die "Provisorische Vorstandschaft", die am Mittwoch, dem 21. Oktober 1959, im Nebenzimmer des Gasthauses "Adler" zum Zwecke der "Aktivierung der Arbeit" zusammenkam.

Am Samstag, dem 21. November 1959, konnte dann im Nebenzimmer des Gasthauses "Lamm" unter Vorsitz des damaligen DRK-Kreisvorsitzenden, Landrat Wolfgang Ramsauer, der DRK-Ortsverein Heimsheim offiziell aus der Taufe gehoben werden. Damit waren zum erstenmal die organisatorischen Voraussetzungen für den Auf- und Ausbau einer örtlichen Bereitschaft geschaffen - ein mühevolles Unterfangen, wie sich zeigen sollte.