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Die 80'er Jahre

Detlev Warmut 1982

Die Investitionsphase der 80er Jahre

Als am 30. Januar 1982 die Leitung des Ortsvereins in andere Hände gelegt wurde, war notgedrungen die gesamte Führungsspitze auszuwechseln. Hauptauslöser war die berufsbedingte Umschulung des verdienten Bereitschaftsführers Peter Sasse. In Detlev Warmut fand er einen Nachfolger, dessen Schulungsqualitäten seinen hervorragenden Ruf als Ausbilder begründeten und der sich auf seinen vielseitigen Stellvertreter Volkmar Prokop aus Weil der Stadt-Hausen stützen kann. 

Maria Scheck

An dieser Stelle müssen die Aktivitäten zweier Rotkreuzfrauen eingeflochten werden. In 16 Jahren hatte Maria Scheck vielfältige Aufgaben auf dem Gebiet des Sanitäts- und Pflegedienstes wahrgenommen, ehe sie im November 1983 bei der Kreisdelegiertenversammlung aus der Hand des DRK-Landesverbandspräsidenten Dr. Geiger die DRK-Verdienstmedalie des Landesverbandes Baden-Württemberg entgegennehmen konnte - als erste unter allen Heimsheimer Aktiven. Wer Maria Scheck kannte, wusste, daß ihr kein Weg zu beschwerlich und keine Arbeit zu mühevoll war. Ihre verständnisvolle Art, mit Menschen umzugehen, und eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft, um die sie keine großen Worte machte, hatten ihren guten Ruf und eine persönliche Wertschätzung innerhalb der Gemeinde begründet. Wo immer und wann immer Einsatzbereitschaft, Selbstlosigkeit und Hingabe an den Gemeinschaftsgedanken gefordert waren - Maria Scheck hat diese hohen Ideale wie selbstverständlich verwirklicht und mit Leben erfüllt. Über den DRK-Ortsverein hinaus war Maria Scheck in verschiedenen Vereinen und Organisationen ein gern gesehener Gast, und wer kannte nicht ihren nie versiegenden Humor und die geselligen Beiträge in froher Runde!

Roland Bär, Zeltlager 1985

Aus der Bereitschaft hervorgegangen und in der Jugendarbeit aufgegangen - so lassen sich die Jahre von Edeltraut Gessert, in denen sie sich bis Ende 1982 bei der Betreuung des Nachwuchses eingesetzt hat, umschreiben. Auf der Grundlage eines Ausbaus des JKR ab 24.2.1976 unter Axel Siegmund, als Ausbildung in Erster Hilfe, Gesundheitserziehung, Verkehrserziehung, Rettungsschwimmen und Leistungsvergleiche im Vordergrund standen, verlegte sie sich zusammen mit Ira Jost erfolgreich auf Fahrt und Lager sowie Spielen, Basteln und Werken. Als sie aus familiären Gründen ausscheiden mußte, hinterließ sie eine empfindliche Lücke, die nach und nach von Alexander Damith und später von Roland Bär geschlossen werden konnte.